Montag, 26. Dezember 2011

Fr hes Fest

Marienchens Bastelei
Meine liebe Schwester Marie hat gebastelt. Leider fehlt das "o". So sieht es ein bisschen unperfekt aus.
Jedes Jahr denke ich, dass das Weihnachtsfest in diesem Jahr was Besonderes wird, einfach wunderschön. Aber dann sind die Festtage da und es ist doch alles anders: Fehlerhaft, unperfekt.
Weil es doch nicht schneit.
Weil die Nägel nicht schön lakiert sind.
Weil die halbe Gans auf dem Küchenboden landet.
Weil die Tante einen nicht erkennt.
Weil Küchengeschenke einen daran erinnern, dass man älter ist als man denkt.
Weil itunes einfach kacke ist.
Weil du bei Backgamon verlierst. 
Und weil du den kleinen Lord verpasst hast.
Und dann kommt der Moment, in dem du dein Jacke nimmst, deine Schuhe anziehst, sagst "ich bin weg!", die Kellertür so laut du kannst knallst und in die Dunkelheit rennst, zu den Feldern, wo einfach niemand ist. 
Und dann badest du im Selbstmitleid. Weil du deine selbstauferlegten Erwartungen nicht erfüllt hast. Weil alles zu viel ist. Du selbst bist dir zu viel. Manchmal muss man einfach loslassen. Tränen sorgen dafür, dass die Sicht wieder klarer wird.
Oh du fehlerhafte, selbstmitleid gestattete und trotzdem von mir so geliebte Weinachtszeit.

Sonntag, 18. Dezember 2011

zu. auf. auf. zu.

meine zimmertür. zu.
gestern abend war ich schon um halb neun im bett, weil ich so müde war. weil mich das licht im flur störte, habe ich die tür zu gemacht.
das mache ich sonst nie. meine zimmertür ist eigentlich immer offen. selbst wenn es nur ein ganz kleiner spalt ist. auch nachts und wenn ich lerne und wenn freunde da sind und wenn ich mich umziehe oder telefoniere. offen. das zeigt den leuten: komm einfach rein. ich bin da.
in diesem jahr habe ich die tür vielleicht 20 mal richtig zu gemacht.20 mal in 365 tagen. tür zu heißt: jetzt will ich wirklich allein sein.
komisch, irgendwie. in meinem leben habe ich auch 894850,09 millionen türen. was ich nicht alles machen kann! hauptsache ich lasse mir alle möglichkeiten offen.
dabei ist es vielleicht zwischendurch einfach mal besser, türen zu schließen. dinge komplett abzusagen. beziehungen einfach "loszulassen". denn manchmal ist es besser, in einem geschlossen raum zu sein. ganz präsent zu sein und nicht ständig zu überlegen, was als nächstes durch den offenen spalt lungert. 

und falls die luft in dem raum schlecht wird... es gibt ja noch fenster.

Dienstag, 13. Dezember 2011

love. chapstick. crazyness.

http://www.et-voila.de/feiern/11-12-25-liebschaften
vier jungs küssen 2500 briefumschläge.
das ist wahre liebe.
und irgendwie ein bisschen crazy.
und irgendwie endsüß.
und mutig.
und voll liebe.
und voll schmerzender lippen.
ihnen geht es bestimmt wie napoleon dynamite:
"can you bring me some chapstick, please? my lips hurt real bad."
manchmal müssen helden eben ein bisschen leiden...

Freitag, 9. Dezember 2011

versprochen.

Fräulein Theresa: war sehr schön dich gesehen zu haben. pass auf dich auf, mein herz!
Josefinchen: fräulein theresa, lass uns die welt schöner machen. jeden tag ein bisschen. :*

Mittwoch, 7. Dezember 2011

grenzüberschreiter

karte von meiner mama. sie kennt mich einfach zu gut.
Grenzenüberschreiten kann so wunderschön sein. Dann sitzt man doch mit seinen Freunden in der Küche, trinkt Wein, hört Musik, lacht, isst Schokolade und freut sich des Lebens. Und ignoriert die Uhrzeit, die einen anschreit: Geh ins Bett! Du musst morgen früh aus. Morgens steht man dann auf und wenn einem die Müdigkeit einholt schnappt man sich nen Kaffee und grinst sich einen ab, über den Witz von gestern Nacht.

mein kleines mahnmal.

 

Aber manchmal enden Sachen doch anders. 
Weil man sich vielleicht überhebt. Oder einfach etwas vergessen hat. 
Und dann kann es schon mal sein, dass man zusammenbricht, oder einfach nicht mehr kann. 
In solchen Momenten aber, sind genau diese Freunde da, mit denen man noch ein Weinchen getrunken hat.Sie fangen einen auf, fragen nach. Manchmal enden Sachen doch anders. 
Aber man endet nie alleine.

Sonntag, 4. Dezember 2011

"Verlieren Sie nicht Ihre Leichtigkeit."
zitat von h.w. durau. verlagschef. mein chef. mein held.

Mittwoch, 30. November 2011

gerade im starbucks

gerade war ich bei starbucks in dortmund. dort saß ich zwei stunden direkt gegenüber von michael steinbrecher. das ist der, der beim zdf die ganzen sportshows moderiert. der große blonde mit den etwas längern haaren. ich hätte ihn unterm tisch so richtig treten können. hab ich natürlich nicht getan. aber sooo nah waren wir uns. 
ich war ganz im gespräch vertieft mit meiner freundin. aber irgendwann ließ mich der michael aufhorchen. 
er beugte sich über seinen mac (den er netterweise für uns zur seite gerückt hatte) und fragte seine assisten: 

sag mal, wie geht es dir denn gerade eigentlich?

einfach so fragte er das. am liebsten hätte ich ihm einen tasse white chocolate moccha dafür spendiert. wie nett diese frage von ihm war! aber dann hätte er mich für einen groupie gehalten. oder für eine spinnerin. aber vielleicht hätte er mich auch direkt als seine neue, zweite assistentin eingestellt. wer weiß...

Sonntag, 27. November 2011

grenzgänger

klassenspiegel der rechnungswesenklausur
freitag haben wir eine klausur zurück bekommen. rechnungswesen, mein schlimmstes fach. dreimal dürft ihr raten, was ich hatte. die vier. als einzige. ich hab mich sogar gefreut, dass es keine fünf war. mein lehrer meinte: "also frau josefinchen... sie sind mir schon so eine grenzgängerin." darauf hin musste ich grinsen. er wusste nämlich nicht, dass das für mich ein kompliment war. 
ich mag grenzgänger und menschen, die einfach auch mal schwäche zeigen. und dann darüber lächeln.  grenzgänger sind menschen mit ecken und kanten. das macht sie nämlich so liebenswert und zu was besonderem.
meinem lehrer werde ich mein erstes buch zuschicken, das im februar erscheint. mit einem lieben gruß. damit hat er wohl nicht gerechnet.

Mittwoch, 16. November 2011

prinzessinnen geschichten für m.

vor mir ist die weite, helle, treppe. über mir ein kronleuchter mit den kerzen. der diener lächelt. ich sehe die wunderschönen bilder an der wand. riesen groß, mit goldenem rahmen. sie zeigen wahre helden. ich höre die geigenmusik aus dem saal. es riecht nach wunderbarem essen. ich geh die treppen hoch. fast stolper ich über den seidenstoff meines kleides. ich grinse. ich gehe in mein turmzimmer und schaue in den riesen spiegel. wie schön mein diadem heute leuchtet. ich lasse mich auf mein himmelbett fallen. traumhaft.

wo befinde ich mich?
in einem schloss.

total offensichtlich. aber bis gerade hab ich gar nicht gesagt, dass ich in einem schloss bin.
manchmal ist es so im leben: etwas ist so was von offensichtlich, nur nennt man es eben nicht beim namen. weil man angst davor hat, aufzuwachen. oder weil man sich nicht traut. aber wahre prinzessinnen haben keinen schiss. das leben ist zu gut, um es von der angst regieren zu lassen. schlaue prinzessinnen wissen das.

Freitag, 11. November 2011

was erwartest du denn?

meine familie ist die beste

Wenn ein Tag schon halb rum ist, erwarte ich meistens nicht mehr so viel von ihm. So wie heute. Nach der Schule ging es ins Büro. Dort wartete die erste coole Überaschung auf mich: Ein Päckchen. Dann kam die zweite Überaschung: in Person. Und dann... kam ein Anruf von Rosa, die fragte ob ich mit ins Kino gehen würde, heute Abend.
Was ihr nicht wisst: Heute war ein okayer Tag. Ich habe mir heute morgen gewünscht, dass ich heute Abend einfach mal was Schönes machen kann, ins Kino gehen zum Beispiel. Aber meine Vernunft meinte: Du spinnst, geh früh ins Bett. Und treffe dich vorher noch mit deinen Lernbüchern. 
Zum Glück sind meine Freunde manchmal schlauer als meine Vernunft,
und meine Familie besser als okay
und mein Leben offen für Überaschungen. 
Gott sei Dank.

Mittwoch, 9. November 2011

Der mit der Mütze:
Wir sind eine GmbH & Co. KG. Über diese Gesellschaftsform sagt man, dass sie gerne auf ein bisschen krumme Art und Weise ihre Geschäfte machen.
Die Frau mit dem Fahrrad:
Aber wir haben doch ein "C" im Namen. Das "C" für "christlich" schließt so was also aus.
Herr Schnalph:
Genauso wie den Gewinn....

Sonntag, 6. November 2011

... Liebe aus Köln, sie pocht hier auch!
 so endete eine sms, die ich gestern bekam. wunderschön.

Samstag, 5. November 2011

fragezeichen ausrufezeichen






Leider war das Zeichen nicht ganz eindeutig. Bei meiner lieben WG kann das viel bedeuten...
Wo ist der Herd? Haben ihn die ganzen Töpfe mal wieder versteckt?
Ist der Herd schlauer als du, oder warum hast du dein Essen drauf vergessen?
Kochen ist sexy und turnt an. Aber vergiss den Herd nicht off zu turnen.
Hallo, ich bin Herr Herd. Ich bin kaputt und hab ein Burnout.
Mhmmm.....

Dienstag, 1. November 2011

Eierbratenweißtdunichtwieschöndubistteganandsarabrookefrasernichtkölnerdomturmhimmelfahrtsfestivaltobymacoutofschoolundpjartyseelenverwandschaft(en) sind schon was schönes und ganz doll rosa. 

Dienstag, 25. Oktober 2011

oh stuttgart, wie schön sind deine menschen

Meine Bank in Stuttgart vor dem Schlossplatz
Wenn du wissen willst, wie die Menschen einer Stadt wirklich drauf sind, dann setze dich einfach auf eine Bank, mitten in der Fußgängerzone oder in einem Park. Lies ein Buch und iss ein Brötchen. Tu dies mindestens eine Stunde lang. Wenn ein altes Ehepaar vorbei kommt und fragt: "Junges Fräulein, ist hier noch ein Platz frei?", oder ein liebes Ehepaar mit Kind Platz nimmt und zusammen ein Wettrennen macht, das Liebespäarchen sich erst zankt und sich doch am Ende mit einem hinreißenden Kuss verabschiedet, dann weißt du, dass es eine gute Stadt ist. Mit schönen Menschen. Von außen. Und innen. 

Samstag, 22. Oktober 2011

Sonntag, 16. Oktober 2011

in dortmund. beim bäcker. heute morgen. 5:30 uhr.

Josefinchen: Stehen Sie in der Schlange?
Typ: Sie?! Sehe ich so alt aus? Du!
Josefinchen: Stehste in der Reihe?
Typ: Nein.
Josefinchen: Gut, dann hol ich mir jetzt ein Franzbrötchen.
Typ: Darf ich dich was fragen?
Josefinchen: Ja klar, darfst du.
Typ: Ich hab hier gerade ein Brötchen mit Frikadellen bestellt. Und da ist Margarine drauf. Total ekelhaft. Auf ein Frikadellenbrot gehört Mayo oder so. Das schmeckt doch gar nicht. Würdest du Margarine auf ein Brötchen tun?
Josefinchen: Nein. Niemals.
Typ: Frau Bäckerin, haben Sie das gehört? Ich hab es doch gesagt!
Josefinchen: Also es ist so...
Typ schaut mich erwartungsvoll an. 
Josefinchen: Ähm... (dramatische Pause) Auf so ein Brötchen mit Frikadellen...
Typ: Ja?...
Josefinchen: Da gehört Butter drauf. 

Daraufhin nahm ich mein Franzbrötchen, grinste den sprachlosen Typen an, verabschiedete mich bei der Bäckerin, ging zur S-Bahn und fuhr zusammen mit meinem Franzbrötchen nach Hause.

Dienstag, 11. Oktober 2011

man nannte mich auch "the brain"

am schönsten ist dat wegstreichen

Bald habe ich Abschlussprüfungen. Dafür habe ich einen Übersichtslernplan. Der hängt in meinem Zimmer neben meinem Schreibstisch. Ganz schön voll... Frag mich in den nächsten sechs Wochen lieber nicht, ob wir zusammen ins Kino gehen, oder auf ein Konzert. Schlag nicht vor, dass wir einfach zusammen nen Kurztripp nach Venedig machen sollten, oder dein Zimmer lila streichen könnten. Frag mich nicht, ob ich mit dir zehn Stunden spazieren gehe und wir die Wolken zusammen angucken... oder vielleicht doch. Vielleicht mach ich aber auch eine "Damit-belohne-ich-mich-wenn-ich-endlich-meine-Abschlussprüfungen-bestanden-habe-Liste"... 
Oder du belohnst mich jetzt schon. Mit ner Tasse Kaffee oder nen Cappuccino. Und dann sagst du mir, wie fleißig ich bin... oder wie bescheuert...

Montag, 10. Oktober 2011

dresdener märchen

Josefinchen: Weißt du eigentlich, dass mein Name Prinzessin auf hebräisch bedeutet?
Hannes: Ja... hast du denn letzte Nacht nicht die Erbse unter deiner Matratze gespürt?
Josefinchen: Ach so... du warst das?

Freitag, 7. Oktober 2011

gestern. im ausbildungsgespräch.

Herr Schnalph: Machen Sie sich im Moment schon Gedanken um Ihre Zukunft und was im nächsten Sommer so kommt?
Josefinchen: Ähm.. joah, also... eigentlich....äähm..nein.
Herr Schnalph: Gut. Davon rate ich Ihnen nämlich auch ab. Ihr Kopf ist ja jetzt schon voller Gedanken.

Da hat er wohl recht.

Dienstag, 4. Oktober 2011

für besucher.


Wenn du eigentlich von unserer WG zur Haltestelle Bommern Denkmal willst und den Bus Richtung Stadt aber nur noch von hinten siehst, dann sag "Oh nein. Zu spät." Und dann drehst du ganz schnell um und rennst so schnell wie du kannst den ganzen Bodenborn runter, bis zur Haltestelle Bundes-Verlag
Du bist nämlich schneller als der Bus. Der hält bis dahin noch tausend mal.
Außerdem sind die Menschen hier bei uns so freundlich und hupen dich an. Natürlich, weil sie dich anfeuern. 1:0 für dich.

Donnerstag, 29. September 2011

"ich wünsche dir einen guten tag. erfolgreich und doch mit atempausen. vielleicht ein blick in den blauen himmel. oder für 5 minuten auf der wiese liegen."
mary

Mittwoch, 28. September 2011

Frauen- und andere Probleme

Effi: Was war jetzt noch mal unser Luxusproblem?
Josefinchen: Mmmhmmm... das mit den Jungs?
Effi: Nee. Das IST ein Problem.

Sonntag, 25. September 2011

sein oder nicht sein

robortinchen. leider ohne herz. aber mit blechbauch.
Dein Charakter ist das, was dich wirklich ausmacht.
Er wird beeinflussen, wie viel du im Leben erreichst.
Er legt fest, ob es sich lohnt, dich kennen zu lernen.
Er wird jede deine Beziehungen festigen oder zerstören.
Dein Charakter wird entscheiden, wie lange du die Früchte deiner harten Arbeit und einer Portion Glück festhalten kannst. Dein Charakter ist das innere Drehbuch für den Umgang mit Erfolg, Misserfolg, schlechter Behandlung und Schmerz. Er reicht bis in den letzten Winkel deines Lebens. Er umfasst viel mehr als deine Talente, deine Bildung, deinen familiären Hintergrund oder deinen Freundeskreis. Diese Dinge können dir Türen öffnen, aber dein Charakter bestimmt, was passiert, sobald du durch diese Türen hindurchgegangen bist.
- Andy Stanley

Samstag, 24. September 2011

Mittwoch meinte meine Kollegin zu mir:
"Rechne mal aus, wie viele Tage du effektiv im Verlag bist, bis Ende November."
Es ist nämlich so: Es geht um ein Kinderbuch, das geschrieben werden muss. 144 Seiten, ca. 130.000 Zeichen, Kommata, Buchstaben, Leerzeichen- alles natürlich sinnvoll geordnet.
Also habe ich gerechnet... mein Ergebnis lautete 23 Tage.
Das ist also meine "effektive Arbeitszeit".
Und dann saß ich gestern im Zug und hab darüber nachgedacht, was "effektiv" bedeutet. Und dann wurde ich ein bisschen traurig. Wann hab ich das letzte mal Ferngesehen? Oder eine CD komplett durchgehört? Oder in meinem Zimmer getanzt? Schließt denn das Wunderbare und die Schönheit die Effektivität aus? 
Und dann dachte ich mir, das all das Schöne doch meine Arbeit beeinflusst. 
Irgendwie werde ich es schaffen, diese ganzen Buchstaben sinnvoll zu ordnen. Sinnvoll, effektiv und schön. 

Samstag, 17. September 2011

hausmuddis tipps.

bodenborn`sche wg weisheiten

diese entdeckung hat mich einfach umgehauen...
wenn man die pflaume zwischen zeigefinger und daumen spannt und dann genau bei der mittelachse leicht zusammen drückt, dann geht die pflaume auf. einfach so. da braucht eine hausmuddi gar kein messer mehr.
wenn ich jetzt noch dazu komme diesen trick zu verwenden, um einen pflaumenkuchen zu backen, dann wird das wohl andere umhauen. dat hab ich nämlich noch nie gemacht... zu schade aber auch, dass die pflaumensaison gerade vorbei ist.

Donnerstag, 15. September 2011

von wegen....

Josefinchen: also die angst etwas nicht zu schaffen, begleitet mich im moment täglich.
aber ich hab jetzt entschieden der angst zu sagen "du kannst mich mal". ehrlich. gott hat mich hier hingestellt, dann bin ich hier richtig.
Schnetti:  yes i hope so too... that's my daily hope ;)

Mittwoch, 14. September 2011

gestern in betriebswirtschaftslehre

"Der Marx glaubte daran, dass jeder Mensch g u t sei. Aber genau da liegt auch das Problem...", meinte mein Lehrer gestern. Oh je, da hab ich ja mehr mit dem Marx zusammen, als es gut ist.

Dienstag, 6. September 2011

letzten sonntag. in amsterdam.

in nem café
Honigwaffeln. Hausboote. Pferde mit Kutschen. Wasser. Brücken. Fahrräder. Gras. Cappuccino mit Vanillesirup. Tulpen. Amis. Zitronenbäume. Nemo. Frozen Yoghurt. Lawinenwitze.
"Droem iets zoetjes"- meine lieben Amsterdamer Helden.

Samstag, 3. September 2011

den stein hab ich gesammelt. in kellen. zusammen mit den schönsten gefühlen der welt.

Freitag, 26. August 2011

Um deine Träume zu verwirklichen, musst du       a u f w a c h e n. 
Richard Diamond

Dienstag, 23. August 2011

ich werde erwachsen, teil II

die wg dusche
Mein lieber Papa.
Der Duschkopf ist beim Duschen einfach durchgebrochen. Also musste ein neuer her. Den hab ich ganz brav montiert. Ohne Anleitung. Komplett, mit Schlauch, Duschkopf und mit Wasser-spar-extra-dingens-da.
Jetzt bin ich noch erwachsener. Ich seh schon- bei den alten Fliesen denken die Leute, dass ich ne alte Oma bin. Dabei wissen die gar nicht, wie rhetro das Bad ist. Genauso wie Duschschläuchemontieren. Oder seinem Vater im nem Blogeintrag zu sagen, dass man ihn sehr lieb hat.

Donnerstag, 18. August 2011

altersbeschwerden

Letztens hatte ich ein ziemlich gutes Gespräch mit meinem lieben Cousin (neunzehn Jahre alt). Wir philosophierten über Gott, die Welt, die Liebe, die Zukunft und überhaupt.
Irgendwann meinte Joel: "Ach, wir werden erst dann alt, wenn wir anfangen Marzipan zu mögen".
"Ja, das stimmt wohl...", habe ich gesagt und ihm verschwiegen, dass ich seit zwei Jahren auch Marzipan mag...

Dienstag, 16. August 2011

ich hab ein foto für dich

Josefinchen: Ich muss noch ein Fotoshooting machen... willst du meine Fotografin sein?
Laurinchen: Grad is schlecht, Schätzchen. 
Josefinchen: Ich meinte auch eher morgen oder im laufe der woche...
Laurinchen: Das passt schon eher ;).
Josefinchen: Ich kann verstehen, dass du dich erst mal um die Heidi Klumm kümmern musst.
Laurinchen: Ach die... die ist mit ihrem Tigeranzug schon wieder über alle Berge.

Montag, 15. August 2011

miau

englisch: meouw
französisch: miaou
italienisch: miao
finnisch: kurnau
isländisch: mjá
litauisch: mijau
norwegisch: mjau

Donnerstag, 11. August 2011

Dienstag, 9. August 2011

urlaubsreif

Letzte Woche im Büro.
Josefinchen: Ich bin dann mal im Urlaub an der Nordsee. In Lübeck...

Dienstag, 2. August 2011

Rosa: Aber manchmal bereut man es auch, wenn man so war, wie man ist, weil man anders vielleicht mehr erreicht hätte. Oder so. Weißt du was ich meine?
Josefinchen:  Ja, das kenne ich zu gut.. Aber immer dieser scheiß Konjunktiv..

Sonntag, 31. Juli 2011

gespeichert.

bennis büro. und showroom.
Josefinchen: Benni, wie hast du es so weit in deinem Leben gebracht? 
Benni: Mhhmm.. wenn man einfach man selbst ist, dann passt das schon...

Montag, 25. Juli 2011

konzeptlos

Danke, Torsten.
Du denkst immer, du weißt wo es lang geht. Du weißt, was du morgen anziehst, und was du nächste Woche machst. Du weißt, wo die beste Party am Wochenende steigt und verdrängst die Klausur in der Überwoche.
Du denkst, du kannst alles planen. Du willst hoch hinaus, oder du denkst "so wie die will ich niemals werden". Du schmiedest Pläne, überlegst wohin du deine nächste Reise machst.
Aber dann kommt es doch anders ganz anders. Jemand läuft dir ganz unerwartet über den Weg und plötzlich ist dir alles egal. Oder du bekommst ein Angebot und willst das einfach nicht ausschlagen. Die Frage ist dann was du machst... Lässt du los, oder hälst du fest? Ich hab mich fürs Zerreißen entschieden, weil ich so gerne neu anfange zu schreiben.

Donnerstag, 21. Juli 2011

los geht's ab geht's

Jonathan: war gerade in dd und habe jetzt alle drüben
               muss nur noch umziehen
               also nur noch rüber fahren
               und einmal einkaufen
               aber das wars
Josefine: crazy. ab wann wohnst du dann da?
Jonathan: sags mir :D [...]

Josefine: ich weiß nicht.. du wohnst da, wenn dein herz da ankommen ist...
Jonathan :D
              das wird aber noch was dauern denke ich ...
           

Mittwoch, 20. Juli 2011

kampflos

"Dabei soll beim Jiu Jitsu nicht Kraft gegen Kraft aufgewendet werden, sondern - nach dem Prinzip "Siegen durch Nachgeben" - so viel wie möglich der Kraft des Angreifers gegen ihn selbst verwendet werden."
Eigentlich halte ich echt gar nichts von so fernöstlichen Kampfsachen und Meditationen und so. Aber das Prinzip finde ich trotzdem gut. Danke, Coach P.

Freitag, 15. Juli 2011

dance, baby


Welches Lied das bei mir ist? Verrat ich dir nicht. Du musst ja nicht alles wissen, ne?

Sonntag, 10. Juli 2011

meine lieben schwestern...

Gestern wollte ich den Frühstückstisch bei Mama und Papa decken. Als ich den Kühlschrank geöffnet habe, bin ich fast umgefallen. Wer bitte hat die Weichkäsepackung angemalt? Das ist so was von Stil los. Auch die Ausrede "Aufgrund meiner Affinität zur Kunst konnte ich dem inneren Drang nicht widerstehen, die Punzen des Schriftzuges auszumalen"- gilt nicht.
Aber naja. Ich lieb euch ja trotzdem. Auch mit ausgemalten Punzen. Und euren Fehlern. Und euren ungezügelten ähm... "künstlerischen Versuchsobjekten". Oh je- wie Cheesy.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Was ist schlimmer, als blind geboren zu sein?
Sehen zu können, aber ohne Vision zu leben.

Helen Keller

Sonntag, 3. Juli 2011

herz und liebe und himmel und so

Der Himmel. Über Köln.

Josefine Poisel...
Ich war letztens in Köln. Bei nem Konzert vom Philipp Poisel. Oh je. Was soll ich sagen? Zack, war es weg. Mein Herz. Er hat es geklaut. Vielleicht sollte ich ihm einen Liebesbrief schreiben. Oder ich bring es einfach direkt auf den Punkt. Er ist ja auch so ein Typ der wenigen Worte. Aber mit allen Emotionen dieser Welt. Danke. Mein Himmel ist gerade ein bisschen dunkel und bewölkt. Aber die Sterne leuchten trotzdem. Wie gut.

Freitag, 1. Juli 2011

Jonathan: Ey. du darfst an meiner neu gewonnenen Weißheit teilhaben „Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht. Irgendeinem gefällt er.”
Josefine: putzig ;)
Jonathan: :D  nur für dich damit du nicht einsam wirst.
Josefine: so so.. wer sagt, dass ich einsam bin?

Donnerstag, 30. Juni 2011

dasbestenachdemtanzenistderburgerdanach

also das mit dem ausgehen ist schon so ne sache. man geht mitten in der nacht los. trinkt ein bisschen was, sucht sich ne cool disse und tanzt. und tanzt. und tanzt. 
morgens um 06.05 in bochum. die burger queens
und irgendwann ist man so fertig vom tanzen und vom ganzen geschichten erzählen. weil die leute wollen ja wissen was man so macht. meistens denke ich mir einfach was aus. 
und dann sitzt man irgendwann in der straßenbahn auf den weg nach hause und lernt coole menschen kennen, einfach so. das ist wie ne eigene kultur. es gibt keinen anderen anlass und keine bessere uhrzeit als am morgen nach der party... beim nächsten mal bin ich glaub ich die cousine von sebastian vettel oder diane kruger. das ist irgendwie spannender als auf lehramt sport und mathe zu studieren....

Dienstag, 28. Juni 2011

hohenlohische wegweiser

danke caro für das wunderschöne bild.

Letztens war ich in Langenburg. Das liegt im "Hohenlohekreis", irgendwo da unten im Süden. Die Hohenloher haben wohl eines der schönsten Liebesgeständnisse der Welt:
Jedes Jahr am 1. Mai, schlafen die Mädchen in ihren Bettchen und warten darauf, dass ein Junge ihres Herzens ihnen einen Maibaum in den Garten stellt und so seine Zuneigung ausdrückt.
Wenn die Jungs aber ein bisschen vercheckt sind, und vielleicht einfach nicht wahr haben wollen, dass "da mehr geht", helfen ihnen ihre Freunde. Die legen ganz heimlich ne Kalkspur. So richtig mit Kalk, Wasser, nem Tracktor und ner Gieskanne. Die Kalkspur führt dann von dem Haus des Mädchen zum Haus des Jungens.
Am besten aber direkt von dem einen Herz ins andere. Bääääääähm.

Sonntag, 26. Juni 2011

von emily und anderen brünetten

 Vorhin. Bei nem Spaziergang. Meine kleine fünfjährige Cousine:
 Ich erzähl dir einen Witz, ja? Stehen eine Blondine und eine Marionette auf einem Hochhaus.... Weiter weiß ich nicht.

Freitag, 24. Juni 2011

wortgefecht

Der mit der Mütze: Warum kriegen Männer keine Cellulitis? Weil's scheiße aussieht!
Josefinchen: Cellulits tut Frauen keinen Abbruch. Männer sehen immer scheiße aus.

Donnerstag, 23. Juni 2011

bahngeschichten

irgendwo. zwischen essen und köln




letztens saß ich im zug von köln nach essen und hab ein paar jungen leuten zugehört. zwei von denen waren studenten, einer hatte schon einen job. der meinte irgendwann:
"wisst ihr, wie man karriere macht?"
"ähm, keine ahnung..."
"ihr müsst ein jahr lang einfach gar nichts tun und einfach nur chillen und in der welt rumreisen."
"und so macht man karriere?"
"ja, weil man dann cool wird, in so nem jahr. und leute arbeiten gerne mit menschen zusammen, die cool sind..."

Dienstag, 21. Juni 2011

gerade im flur

 "Hey, wir müssen mal zusammen gucken, wann ich meine Abschiedsfeier machen kann. Nicht, dass du dann nicht da bist..." (Zitat von Fräulein Wiebke, meiner lieben Mitbewohnerin)

Und wuuuuuusch da ist es wieder. Wieder ein Abschied. Wieder ist jemand weg, den man in sein Herz geschlossen hat...Aber Fräulein Wiebke wird einfach wo anders die Welt weiterrocken. Weil Röcke ihr so gut stehen.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Betthupferl

mein fenster. einfachverglasung. aber wunderschön
Gestern war ich mit meiner Tante und meinen kleinen Cousinen Eisessen. Und da erzählte mir meine Tante, dass sie jeden Donnerstag Abend mit meinem Onkel an meinem Fenster vorbei kommt und mein Onkel jedes mal: "Gute Nacht, Sarah!" sagt. Heute bin ich mal an der Reihe. Falls ich ihn mal wieder überhöre. Was für einen lieben Onkel ich doch hab. Der hat mir sogar letztens zwei Bierchen für meine Freunde geliehen, weil schon alle Supermärkte und Kioske in meiner Stadt zu hatten. Naja, ich bin ja auch ne Traum Nichte...

Montag, 13. Juni 2011

aus ner mail an h.:
wir sind so was von unbeständig, wie fähnchen im winde, wie die vereine in der bundesliga oder die deutsche bahn. aber gott ist, der er ist.     
"ich bin, der ich immer bin " (2. Mose 3,14).
wie gut.

Dienstag, 7. Juni 2011

für daddy

Ein Geschenk Fräulein Theresas
Daddy, ich hab gerade ganz allein den Setkasten an die Wand gehängt. Mit richtigen Löchern in der Wand, Dübeln und Schrauben und so. So richtig fest. Damit du dich um mich keine Sorgen machen musst. Vielleicht ist es ja doch an der Zeit ein bisschen erwachsen zu werden. Aber keine Sorge, die Rechnung von der Fahrradwerkstatt bekommst du trotzdem, weil ich es nicht geschafft habe, den Schlauch zu wechseln. Aber ist ja auch besser so. Sonst wäre ich ja schon ne alte Oma die alles kann.

einsames gedudel

Josefinchen: hammer typ. hammer lied. trotzdem einsam.
Cadda: das leben ist eins der härtesten.

Josefinchen: äääähm, ja.

Dienstag, 31. Mai 2011

In der Pausenhalle

Anne: "Waaaaaaas? Du bügelst? Hast du kein Leben oder Hobbies oder so?"

Doch, hab ich. Sogar ein ziemlich gutes. 
Mit gebügelten Jeans.

Donnerstag, 26. Mai 2011

zahnbürsten die erste

Zahnbürsten Garage


Ich habe mir etwas Neues ausgedacht: Eine Zahnbürstengarage. Wenn du zu mir kommst und bei mir pennst und deine Zahnbürste vergessen hast, bekommst du eine von mir. Ich hab eh immer eine da. 
Und dann, wenn du wieder gehst, schreib ich da deinen Namen drauf. So wie bei Fräulein Rosa. Ist doch schön, wenn die Zahnbürsten nicht so alleine sind...

Mittwoch, 25. Mai 2011

"Macht korrumpiert". Zitat von Johan Van der Dennen, Soziobiologe, im Interview mit Spiegel Online, über das Thema "Mächtige Männer und ihr Sexualtrieb".

Wusste ich es doch schon immer: Männer und Obst haben mehr Gemeinsamkeiten als man denkt.

Sonntag, 22. Mai 2011

sisterhood

Irgendwo in Lüneburg am See
Das schönste Gefühl der Erde? Mit den Leuten zusammen sein, die man mit am meisten liebt. Die einen manchmal besser kennen als man selbst. Bei denen es ok ist, auch mitten in einer Diskussion auf der Eckbank in der WG Küche einzupennen, zwischendurch aufzuwachen, einen Satz zu sagen, dann ein Stückchen Schokolade zu essen, einen Sambuca auf das Leben und die Liebe zu trinken um dann weiter zu schlafen. Und neue Wörter zu erfinden. Weil es nicht reicht, dass das Leben nur semioptimal ist.

Montag, 16. Mai 2011

Mittwoch, 11. Mai 2011

kreativitääääääääääääääääääät

Mein Arbeitsplatz. Ich hab nicht alles aufs Bild bekommen. Ist vielleicht auch besser so.
Eine Studie sagt, das unaufgeräumte Schreibtische die Kreativität der Mitarbeiter fördern. Ich brauch dafür keine Studien: Ich sehe meinen Schreibtisch an und dann das Endprodukt meiner Arbeit. Das reicht.
Mama, das tut mir jetzt echt leid. Ich weiß ja trotzdem, wie man aufräumt. Zumindest kurz bevor Besuch kommt. Unangekündigte Besucher erfreuen sich eben an der Kreativität. So lautet zumindest das Ergebnis meiner Lebensstudie.

Sonntag, 8. Mai 2011




Diesen Schriftzug hat eine wunderbare Freundin von mir gemacht. Ich habs über mein Bett gehängt. Immer wenn ich jetzt im Bett liege, träume ich davon, wo ich mal hinfliegen möchte. Einfach los. Einfach weg. Ganz weit raus. Einfach loslassen. Einfach Träumen. Weil Träumen so wunderschön ist.

Mittwoch, 4. Mai 2011

definition abschied

Bei woxikon.de steht:
Abschied hat eine Bedeutung, 2 Synonymgruppen und 14 Synonyme.
Ich weiß:
Abschied hat eine Bedeutung, 100 Tränen und 2 zerrissene Herzen. Mindestens. 

Donnerstag, 28. April 2011

liebesgeständnis am mittagstisch


Josefine: Ja, also welche Kosenamen sind denn richtig gut? Schnuckie, Schnurzel...
Fräulein Harle: Mein letzter Freund hat mich immer "Schatz" genannt. Das fand ich total scheußlich. So was geht gar nicht. Ich mein, man hat doch nicht umsonst einen richtigen Namen!
Tim: Also ich nenne meine Frau manchmal Keule...

Dienstag, 26. April 2011

Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen, 
aber das Herz kann uns sagen, 
was wir tun müssen.
Joseph Joubert 

Samstag, 23. April 2011

pommes für emma

Für Emma


Pommes sind geil. Von denen kann ich nicht genug kriegen. Ich kann sie essen, bis sie mir aus den Ohren raus wachsen. Das ist ein bisschen wie mit dem Leben. Es bietet so viel. Wer will da schon die kleine Portion? Das wollen nur Frauen, die auf ihre Linie achten. Total spießig. Manchmal muss man sich auch was gönnen und das Leben feiern mit Pommes, Majo und Cola. Emma, möge dein Leben ein Gutes sein. Richtig schön salzig. Happy Birthday, du Kartoffel.

Donnerstag, 21. April 2011

abheben

Gestern saß ich mit Frau Held im Auto. Sie ist mit ihrer Marketingagentur Selbstständig, Dozentin an der Buchakademie und hat schon bei Coppenrath, Ravensburger und Groh gearbeitet. Ziemlich erfolgreich, kann man sagen. Weil ich Frau Held an diesem Tag zu meiner persönlichen Heldin erklärt habe, hab ich sie ganz geradeaus gefragt, was sie für Lebensgrundsätze hat. Hier eine kleine Auswahl... 
- Gib dein Bestes im Job, aber nicht Alles. Alles gibst du für deine Liebsten zu  Hause.
- Denke bei einer Produktplanung IMMER an den Endkunden. Was braucht diese  Person?   Welche Wünsche, Ziele, Sehnsüchte hat sie? 
- Hab Freude an dem was du tust. 
- Es ist ok, wenn du um fünf Uhr gehst und deine Freizeit genießt. Gestalte deine Freizeit so, dass du Kraft aus ihr schöpfst. Es bringt Nichts, wenn deine Arbeit dich erschlägt. 
Unser Ziel war der Flughafen. Frau Held ist total sympathisch und trotz ihres Erfolges sehr lieb. Dennoch ist sie abgehoben. Mit dem Flugzeug. Richtung Heimat. Zu ihren Liebsten.  Heldenhaft.

Montag, 18. April 2011

schwesternisch



Am Wochenende war ich in Köln. Weil ich den Weg nicht wusste, habe ich meine Schwester angerufen, die mir den dann beschrieben hat. Was dabei raus gekommen ist, siehst du auf den Zetteln. Vermutlich checkst du Nichts. Das ist mir aber total egal. Meine Schwester wusste nämlich, dass ich es verstehe und den Weg finde. Das ist nämlich so bei Schwestern. Die verstehen einen einfach, auch wenn man sich selbst nicht versteht. Meine Schwestern sind die Besten. Sie sind die Schönsten und die Wundervollsten. Mit ihnen kann man auch in Boxershorts im Netto einkaufen, in den Undergrund abtauchen, oder den Staubsaugervertreter verarschen.
 

Samstag, 16. April 2011

Es ist Unsinn, Türen zuzuschlagen, wenn man sie angelehnt lassen kann.

James William Fulbright

Mittwoch, 13. April 2011

ja ich will

Montag, an einer roten Ampel, in Essen. 
Josefinchen: "Ach scheiße. Cadda, wir müssen einfach heiraten. Dann kann ich meinen Kühlschrank ganz voll machen und dann wird auch Nichts mehr einfach so schlecht. "

Sonntag, 10. April 2011

go team!

Unsere Trikots

Ich liebe das Gefühl: Man kommt aus der Umkleidekabine, betritt das Spielfeld. Ist total gepimpt. Jeder läuft sich warm, wirft sich ein. Zwischendurch mal ein Tanz move, weil die Musik so laut durch die Halle dröhnt. Hammer.Nach der Begrüßung beginnt das Spiel. Es wird gerannt, der Ball wird gepasst. Schweiß und Tränen, die Zurufe der Mannschaft. 
Darum gehts nämlich eigentlich, um die Mannschaft. Um das zusammen  kämpfen, um das Bierchen nach einem guten Spiel. Fühlt sich echt gut an! Auch ohne Tor und mit gelber Karte...


Montag, 4. April 2011

sichtweise

Kub der guten Hoffnung
Letztens war ich beim Betreuten Wohnen zum Spielenachmittag und hab mit den Alten Rummikub gezockt. Selten hab ich so viel gelacht. Die Alten haben es echt drauf.
Der beste Spruch war: "Ja, das da vorne ist die Frau Müller*. Ich sag Ihnen: die ist 94, aber rennt wie ein Hase". Anscheinend bekommt das Wort Schnelligkeit im Alter einen anderen Maßstab. Wie weise.