Donnerstag, 11. September 2014

was mich der sommer lehrte

ich saß diesen sommer nicht mit nassen haaren bis tief in die nacht am strand, hab dabei weder den wellen gelauscht, noch ins lagerfeuer geschaut, geschweige denn dort die liebe meines lebens gefunden.
ich bin in kein spektakuläres land gereist und hab keinen wanderrucksack gebraucht.

ein bisschen fühlte sich der sommer wie herbst an.

eher tiefe wurzeln schlagen, als ständiges hin und her.
eher fokussiert sein, als den überblick verlieren.
eher lange weilen lassen, als schnell entscheiden.
eher freund sein, als ständig neu zu suchen. 
eher alles geben, als nur ein bisschen.
eher riskieren, als sich mit wenig zufrieden zu geben.
eher den dingen zeit geben, als alles direkt haben zu wollen.
eher zu hause sein, als ruhelos irgendwo zu suchen.

entscheidungen bringen tiefe. und freiheit.
mein gott, wie ich es liebe.



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anyway.
love.