Samstag, 28. Januar 2012

reiseroutenänderung

eigentlich wollte ich diese nacht in einer fremden stadt, bei fremden leuten, in einem fremden bett schafen. solche abendteuer liebe ich nämlich. und irgendwie finde ich menschen, die so was machen besonders cool. so was zeigt nämlich, dass man keine angst hat und spontan ist und flexibel und abenteuerlich und mutig und kühn.
aber manchmal kommt es doch anders...
... so wie vorhin. da saß ich im zug in die richtung der fremden stadt und bekam eine sms von einer sehr lieben freundin, die mich spontan zu sich und ihren mann einlud, um mit ihnen zeit zu verbringen und bei ihnen zu schlafen.
und jetzt sitze ich in ihrem warmen wohnzimmer, höre musik, habe klavier gespielt, apfelstrudel gegessen und mich des lebens gefreut.
in die fremde stadt geht es morgen weiter. jetzt bin ich erst mal zu hause. irgendwie.

Donnerstag, 26. Januar 2012

verlags-und-popup-geschichten

Josefinchen: hat jemand die cd zu dem family liederbuch? ich bräuchte die mal...
Herr Jan: ich hab die nicht.
Josefinchen: hätte mich auch gewundert. die ist nämlich schon 10 jahre oder so alt.
Herr Jan: man weiß ja nie, wer wo noch welche schätze vergraben hat!
Josefinchen: ja. ich grabe aber eigentlich nicht so gerne nach schätzen. ich bin lieber ein schatz.

Sonntag, 22. Januar 2012

geschichten vom frühstückstisch

Gestern. Im Schwabenland. Es ging um Herkunft und das Reisen mit der deutschen Bahn.

Alter Mann: Ja ja, Bahnfahren ist so teuer. Als pensionierter Bahnfahrer habe ich die Bahncard 100. Diese kostet aber auch schlappe 3800 € oder so. Können Sie mir mal den Kaffee reichen?
Josefinchen reicht ihm den Kaffee und denkt nach.
Josefinchen: Darf ich Sie mal was fragen? Was macht denn ein pensionierter Bahnfahrer auf so einem riesigen christlichen Medienkongress?
Alter Mann: Ich meinte nicht pensioniert sondern passioniert. Ich bin Landesbischof von Baden. Mein Name ist Herr Fischer...
uuuuuuups.

Mittwoch, 18. Januar 2012

lebensgeschichten.

Eine abgeschlossene Ausbildung.
Firmenwagen.
Hosenanzug.
Arbeitsvertrag.
Und?
Turnschuhe. Sonst wäre es ja langweilig. Langweilig und perfekt. Und wer hat da schon Lust drauf?
vorhin im auto. high heels waren auf der rückbank...

Samstag, 14. Januar 2012

emailwechsel zwischen meinen mädchen

Merle Perle, Kommunitkationstante und Psychologin:
In dem Buch, das ich derzeit für ein Referat lesen muss, geht es um Stress. Stresssymptome können z.B. Vergrößerung der Nebennieren sein. Die Nebennierenrinde produziert verschiedene Kortikoide (auch Corticosteroide genannt), d.h. Androgene, Estrogene und bestimmte andere Hormone, die den Wasserhaushalt, den Zucker- und Proteinstoffwechsel des Körpers regeln usw..
Das Pikante ist: Die Kortikoide werden aus Cholesterin hergestellt.

Linchen, angehende Medzinerin:
Ein Kortokoid kann auch ein Stoff sein der ganz viel Wasser anzieht und befindet sich zum beispiel in Gelen oder feuchten Wundauflagen... unser Kortikoid ist äußerst vielseitig :)

Josefinchen, was auch immer:
Bei eurem ganzen Bio und Pyscho Gelaber bleibe ich doch lieber bei meinen Kinderbüchern. Die versteh ich wenigstens.

Donnerstag, 12. Januar 2012

glas und becherumschlaghäufigkeit

ein blick auf eine wg tasse
kaufmännische leute wissen, dass die umschlaghäufigkeit angibt, wie oft der durchschnittliche lagerbestand eines produktes in einer festgelegten periode aus einem lager entnommen und ersetz wurde.

besonders interessant ist der durchschnittliche lagerbestand von tassen und bechern im wg küchenregal. meine studie hat folgendes ergeben: hat ein becher oder eine tasse eine durchschnittliche lagerperiode von 1 bis 5 tagen, kannst du diese mit der öffnung nach oben stellen. dadurch wird das risiko erniedigt, doofe macken (siehe foto) in die tassen zu hauen, weil man die tassen mal wieder mit aller gewalt in das reagal quetscht.
ist jedoch die durchschnittliche lagerperiode höher, lohnt es sich die tassen falsch herum zu stellen, mit der öffnung nach unten. dann kommt nicht so viel staub in die tasse. ganz schön klug.
da trifft der kaufmännische umschlag auf einen schönen augenaufschlag...

Sonntag, 8. Januar 2012

babygeschichten

letzte woche habe ich mit meiner cousine und ihrem mann einen kinderwagen für ihr baby ausgesucht.
erst war das ganz komisch, in dem babyladen zu sein. weil wir ja noch so jung sind...
wir haben doch erst letztens noch zusammen mit unseren festen zahnspangen auf dem sofa gesessen und nitendo 64 gezockt und süßigkeiten aus dem schrank geklaut und das spiel mit der schlange und dem elektrischen würfeln gespielt, haben auf dem sportplatz den tennisball als baseball benutzt, und sind ins "stadi" gegangen um bei budni heimlich haarfärbemittel zukaufen.
die guten alten zeiten eben.
aber dann hab ich den kinderwagen geschoben und plötzlich war alles egal, was damals war. es hat sich so schön angefühlt, den wagen zu schieben und dann den schwangeren bauch zu sehen und dann zu denken, wie geil es ist, dass bald so ein kleines baby auf die welt kommt.
wer sagt, dass die guten alten zeiten vorbei sind? so ein nitendo, der funktioniert auch noch in zehn jahren.

Mittwoch, 4. Januar 2012

put your raincoat on, baby


life isn't about waiting for the storm to pass.
it's about learning to dance in the rain.
- jojos schild an der wand

Montag, 2. Januar 2012

zwanzigzwoelf

Gerade im Büro, Josefinchen zu Coach P.:
Ich wünsche dir, dass 2012 ein wunderbares Jahr wird: groß und fröhlich und mit viel Liebe. Und gaaaaaaaaaanz glitzerig. Glitzer ist nämlich das Allerschönste.