Freitag, 31. August 2012

the most important words to know






"Tricky" is,
whenever you use your lipstick to fix the nails of your feed as you don't have any nail polish.

"Weird" is, 
when you are in church, wearing a beautiful dress and the big black guy sitting behind you  says: I really like your toe nails.... then thinks about what he just sayed, smiles, tries to get out of that awkward situation and asks: Well, was that just weird what I said?

"Hilarious" is, 
when you have to laugh so bad, that you can't even explain why and the big black guy turns red but due to his skin color you can't really tell.

Dienstag, 28. August 2012

ich werde erwachsen teil III

Iigitt, die gruenen Augen

Wofuer neue Laufschuhe nich alles gut sind...

Gestern Abend wollte ich ins Badezimmer, als mir diese wirklich grauenhafte Mini Baby Vogelspinne direkt vor meiner Zimmertuer ueber den Weg krabbelte. Ich hasse Spinnen und war drauf und dran meinen Gastpapa mit meinen Hany anzurufen, der nur 2 Zimmer weiter schon am Schlafen war.  Womoeglich haette ich dadurch aber meine Gastmama geweckt.  Ganz zu schweigen, von den schlimmen Witzen, die ich dann ueber mich ergehen lassen muesste und den moeglichen "tricks", die mein Gastpapa ja so gerne spielt.  Kein Scherz, der wuerde sogar ne Vogelspinne kaufen oder Fangen und in meinem Bett verstecken. Es ist schon mal ein totes Tier auf dem Kopfkissen gelandet... Also musste ich selbst Hand anlegen. Es hat mich echt einiges an Ueberwindung gekostet. Das Buch hat ein bisschen gelitten. Aber na und? Immerhin bin ich jetzt ne Mini Baby Vogelspinnenbezwingerin. Vielleicht sollte ich die Spinne zum trocknen zwischen die Buchseiten stecken.




Samstag, 25. August 2012

aus "das haus an der kueste"

"Hey Micha, was machst du da?", hatte ihn ein Kumpel aus seiner Basketballmannschaft aus seinen Tagtraeumen gerissen.
"Nicht denken." Micha hatte die Augen aufgeschlagen. "Gehen dir manchmal so viele Sachen durch den Kopf, dass du vor deinen Gedanken fliehen moechtest?"
"Nein."
"Mir schon. Ich will nie einer von diesen Leuten werden, die so sehr nach Erfolg und Macht aus sind, dass sie nur durchs Leben rasen und nicht dazu kommen, es zu geniessen. Ich will das Leben jeden Tag voll ausschoepfen."
"Du bist verrueckt, Micha."

Das war ein Gespraech aus einem anderen Leben. Micha schlug die Augen auf, als die Erinnerung verblasste.

Dienstag, 21. August 2012

Timotheusische Lebensplanungen

Josefinchen: Es ist einfach so. Wir sind soooo jung. Was macht da ein Jahr? NICHTS.

Rosa: Aber der ist schon Ende 20.

Josefinchen: Egal.

Uta: Not married and no real plan for future. Zumindest klingt es fuer alle so. Aber Gott hat schon seinen Plan und ich freu mich fuer ihn.

Josefinchen: Ach, was die Leute immer denken.

Rosa: Ja, ach....Zu viele Leute denken, dass das Leben beginnt, wenn man weiss was man arbeitet und verheiratet ist. Witzitg aber, dass Gott nix so denkt. .

Montag, 20. August 2012

immer noch

Texas. Ich habe dich vermisst.
Zuhause ist, wenn man nach drei Jahren an einen Ort zurueck kommt, und glaubt, die Welt stand still. Alles ist wie immer. Alles ist so vertraut. Alles ist so normal.
Die Maenner schiessen mit ihren Gewaehren im Garten rum, die Maedchen kommen Sonntags mit Kleidern in die Kirche. Die Autos sind immer noch viel zu gross. Das Mexikanische Essen ist Weltklasse geblieben. Dr. Pepper laechelt einem treu im Kuehlschrank entgegen.
Und erst die Menschen, die man nach drei Jahren wieder in den Armen haelt und so lieb hat. Und sie sich des Lebens freuen, wenn man immer noch rot wird, weil irgendetwas einen total aus der Fassung bringt. Drei Jahre- viel zu lange, um nicht nach Hause gekommen zu sein.


Mittwoch, 15. August 2012

bidde?!

Josefinchen hält ne Wasserflasche.

Däniel mit den schönen Haaren: Kannst du mir mal bitte das Wasser reichen?
Josefinchen: Ähm... nein.
Däniel mit den schönen Haaren: Und warum bitte nicht?
Josefinchen: Weil das mein Spruch ist. Den hast du mir geklaut.
Däniel mit den schönen Haaren: pffffffffft!

Freitag, 10. August 2012

was ich will

Karussels und Plätzchen. Und Träume.
Lass uns doch einfach ein riesiges weißes Haus kaufen, ja?
Mit hohen Wänden. Und Fenstern, die bis in den Himmel reichen. Mit Böden, aus wunderschönen alten Dielen, auf denen man mit seinen Socken rutschen kann. Und jeder hat ein Arbeitszimmer. Die Türen sind den ganzen Tag geöffnet. Man arbeitet und lebt. Und liebt. Und lacht. Kann sich in der Hängematte ausruhen. Bücher lesen. Und in der Küche Plätzchen backen, auch mitten in der Nacht. Der Duft von Kaffee durchströmt das ganze Haus. An den Wänden hängen Bilder. Irgendwo klimpert einer auf der Gitarre und das Glockenspiel. Ein Flügel steht im Flur. Seifenblasen fliegen durchs ganze Haus. Ein Zimmer ist voller Luftballons und bunten Bällen, in denen man Baden kann.
Unten im Keller läuft Abends die beste Elektromusik, während andere Menschen draußen im Garten im Baumhaus ein Weinchen trinken und den Himmel betrachten. Und das Farbspiel des Karussels. 
So will ich sein.
Jung, wild, unbezwingbar.

Donnerstag, 9. August 2012

freaks, himmelsstürmer und bruchpiloten

Gefunden, irgendwo auf dem Zeltplatz.
Leuchtende Palmen auf irgendwelchen Dächern. Menschliche Staubraupen, die Kubb spielen. Eigenständige Zelte. Wunderschöne Musik, die einen verzaubert, obwohl man gar nichts sieht. Rote Gummistiefel mit kurzen Jeanshosen. Nutella Waffeln mit Megaphon bestellen. Bierbänke und Gespräche über die unendliche Schönheit des Lebens. Pinke Boccia Kugeln. Im Garten mit Lampions zur Elektromusik abzappeln. Herzen verbinden. Auf dem Flachdach den Sonnenaufgang beobachten. Auf ein Pisoar durchs Fenster klettern. Zigarette? Freunde, die einem auf der Rückfahrt das Kissen zurechtrücken.
Und der beste Satz des geheimnisvollen Schönen in seinem grauen Kaputzenpulli, nachdem ich ihm eine Weisheit zum besten gegeben habe:
"Heute wegen gestern geschlossen."

Montag, 6. August 2012

häh?

 "Simplicity is the ultimate sophistication."
Sagen Wozniak und Jobs. 

Aber gilt das nur für Äpfel oder auch für Menschen?