Freitag, 22. März 2013

Lieber Gott,

bitte mach, dass mein Herz stark ist, wenn es stark sein muss.
Und bitte mach, dass mein Herz schwach ist, wenn es schwach sein muss.

Amen.

Mittwoch, 20. März 2013

Er war beinah so unschuldig wie der Regen und beinah so gedankenlos.
- J. Irving

Montag, 18. März 2013

ankommen.


  vorbeikommen müsst ihr selbst. ich freu mich auf euch wie ein froschkönig oder ein glitzerree.

Mittwoch, 13. März 2013

herzensangelegenheiten



nach monatelangem überlegen und bewerben und träumen und realisieren und diskutieren und hin und her und pläne schmieden und nicht genau wissen und ach je und wieso nicht und was soll dann aber werden, mach ich jetzt das, w a s   m e i n   h e r z    w i l l. 
das hört sich für einige vielleicht naiv und dumm an. und unüberlegt.
ich aber glaube, dass es manchmal viel schwieriger ist, die leise stimme des herzens zu hören. weil sie so leicht übertönt wird. 
von den anderen. 
oder von einem selbst. 
und weil man das stillsein nicht mehr gewohnt ist.

mehr als alles hüte dein herz; denn von ihm geht das leben aus. 
die bibel. sprüche 4, 23



Montag, 11. März 2013

männliche leichtigkeit

Letztens sprach ich mit Effi über die Männer. Das tun wir manchmal- aber nicht immer. 
Sorry Jungs, es gibt noch andere Themen als eure Bärte und Holzfällerhemden und euern Sinn für die Leichtigkeit des Seins.
Effi meinte, dass ein Freund von ihr sich mit Zwei mal Zwölf, von heute auf morgen dazu entschieden hat, für die Liebe zu öffnen. Vorher hatte er einfach keine Zeit für uns Frauen. 
Häh? Hab ich irgendetwas nicht mitbekommen? Seit wann kann man so was so rational entscheiden? 
Vielleicht sollte ich ihm diese Frage mal stellen. Vermutlich wird er mir sagen, dass es alles irgendwie mit der Leichtigkeit der Liebe zusammenhängt. 
Ach kacke, vielleicht können wir ja doch noch was von euch Männern lernen. 
Das denke ich manchmal, aber nicht immer.

Mittwoch, 6. März 2013

happy sechsundsiebzig

heute hatte mein lieber opa geburtstag. als super enkelin habe ich meiner omma unter die arme gegriffen und fünf stunden lang dabei geholfen, alle großtanten und großonkel und weitere gäste zu bewirten. ich hab kaffee gekocht, den tisch mitgedeckt, gürkchen geschnitten, trinken nachgeschüttet, den alten die jacken gebracht, spülmaschinen ein- und ausgeräumt, getränke aus dem keller geholt, abgewaschen, wurstplatten belegt- eben alles, was bei einem richtigen kaffeetrinken und anschließendem abendessen so anfällt.
später am abend, als die alten nicht mehr so gut konnten, kamen die jüngeren nach.
der erste satz, den meine omma zu meiner mama sagte, als sie glaubte, ich würde nicht zuhören:

"ich dachte, die (damit was ich gemeint) kann nur wasser kochen."

ähm ja, leider total verfehlt.
omma, ich hab dich trotzdem total lieb. ehrlich. auch wenn ich wirklich etwas schockiert war, dass du so was über mich denkst.
aber nur, damit du es weißt: ich hab heute sogar schon das badezimmer geputzt, eine ganze etage gesaugt, besorgungen gemacht, aufgeräumt, gebügelt und ich war über ne stunde im fitnessstudio- du weißt ja, mein rücken.
nur wasser gekocht, das habe ich heute wirklich nicht.

Freitag, 1. März 2013

für barney

Ich hasse Geiz.  Das ist so was schreckliches. Es geht mir nicht darum in Saus und Braus zu leben, weil man nicht schätzt, was man hat.
Beim Geiz geht es mir nicht nur ums Geld. 
Ich wünschte mir, die Menschen würden verschwenderischer sein. Mit ihrer Liebe und Dankbarkeit. Und schönen Wörtern und ihrer Zeit. Und Kreativität. Ich mein, jedes Blatt eines Baumes sieht anders aus. Und jede Schneeflocke, die je gefallen ist, glich niemals einer vorherigen.
Das ist doch die wunderschönste Verschwendung überhaupt.
Und noch was, B., nur für dich:   ((((()))(,,,,,,,...............,.,..,.,.,.,.,,.,///)))))))()()()()()()()()()()(<3()()()() Sorry - der ganze Kitsch... naja, was soll der Geiz.