Dienstag, 29. Mai 2012

frankfurter herzschlag


 

Ja, ich gebe es zu: ich bin ein ein Verfechter dieser ganzen Kampagnen und riesen Events und so... gewesen.
Bis letzte Woche Mittwoch hat es mich immer total aufgeregt, wenn Menschen mir durch irgendwelche Projekte irgendetwas klar machen wollten. 
Was direkt vor Augen ist, ist wichtig, dachte ich. Nicht, was irgendwelche Menschen mir vorschreiben. Eben eher Richtung Microcosmos. 
Aber letzte Woche habe ich zum ersten Mal die Herzen von Menschen gesehen, die für solche großen Dinge brennen. Visionäre. Spinner. Träumer, die sagten: "Wenn wir mit der Idee durchkommen, dann verändern wir ganz Deutschland und setzen ein Zeichen. Dabei müssen wir authentisch sein und unsere Identität behalten. Leute, ich sage euch: Das hier hat Potential zu etwas ganz Großen."
Vielleicht ist es wirklich Zeit, aus meinem Microcosmos auszubrechen. 

Montag, 28. Mai 2012

psalms 19
The heavens declare the glory of God; the skies proclaim the work of his hands.
Day after day they pour forth speech; night after night they display knowledge.
There is no speech or language where their voice is not heard.
Their voice goes out into all the earth, their words to the ends of the world.

(...)

Sonntag, 13. Mai 2012

ausgekotzt

kotzliese

Da sitze ich an einem Sonntagnachmittag zwei Stunden lang in der WG Küche, rechne, versuche zu verstehen, fülle Lücken aus, male, kombiniere, verzweifle, um dann endlich das Testergebnis für eine Studienwahl zu bekommen und zu erfahren, dass ich GANZ NORMALER DURCHSCHNITT BIN. Schön. Das habe ich auch schon vorher gewusst. Dafür brauche ich keinen Test. 
Ich hab kein Bock mehr auf das ganze hin und her und die ganzen Tests und tausentrillionen Dinge, die einem durch den Kopf gehen und dann die ganzen Unterlagen und Fristen und das Suchen und die Überforderung und den ganzen Kackmist. Und die ganzen Meinungen und dann das Herz und der Kopf und das Träumen und trotzdem realistisch sein und die Statistiken und überhaupt. 
S o r r y.

Naja, wenigstens stinkt dieses Gekotze nicht. Und ich brauche niemanden, der mir die Haare aus dem Gesicht weghält.
Und wir alle wissen, dass es nach dem Kotzen ja meistens wieder bergauf geht... 


Dienstag, 8. Mai 2012

"Manches im Leben ist eben wie Spinat...
Das kann man einfach nicht aufwärmen."

- Andi. Meine verbotene Liebe.

Samstag, 5. Mai 2012

spinner an die macht

www.lemon-aid.de
Effi im Interview mit Felix, einem der drei Erfinder von Lemon Aid und ChariTea...

Effi:          Haben euch Leute anfangs als Spinner abgetan?
Felix:        Es gab beides bei uns. Manche haben gesagt: "Es gibt schon genügend Lemonade! 
Ihr habt keine Ahnung vom Getränkebereich, lasst das mal lieber."
Und jetzt sagen sie: "Das ist super! Ich hab das immer schon gewusst!".
Wenn man von einer Idee überzeugt ist, darf man sich nicht ins Zweifeln bringen lassen! Aber es gibt ja auch berechtigte Kritik, die man aufnehmen muss. Man muss das unterscheiden können. Ich muss einerseits auf Leute, die Erfahrung haben, hören. Gerade in einem Bereich, wo man nicht viel Ahnung hat. Andererseits, wenn wir auf die Erfahrenen aus unserer Branche gehört hätten, wäre unser Produkt jetzt auch in einer Bierflasche. Mit einem Bieretikett. Und wäre aus Konzentraten und nicht aus Direktsaft und so weiter. ...

Dienstag, 1. Mai 2012

perspektivenwechsel

manchmal braucht man den durchblick

manchmal muss man die sache von oben anschauen

manchmal mitten rein gucken

und manchmal die sache von unten betrachten


aber es bleibt immer die gleiche wasserlimettenkaraffe.