Freitag, 10. August 2012

was ich will

Karussels und Plätzchen. Und Träume.
Lass uns doch einfach ein riesiges weißes Haus kaufen, ja?
Mit hohen Wänden. Und Fenstern, die bis in den Himmel reichen. Mit Böden, aus wunderschönen alten Dielen, auf denen man mit seinen Socken rutschen kann. Und jeder hat ein Arbeitszimmer. Die Türen sind den ganzen Tag geöffnet. Man arbeitet und lebt. Und liebt. Und lacht. Kann sich in der Hängematte ausruhen. Bücher lesen. Und in der Küche Plätzchen backen, auch mitten in der Nacht. Der Duft von Kaffee durchströmt das ganze Haus. An den Wänden hängen Bilder. Irgendwo klimpert einer auf der Gitarre und das Glockenspiel. Ein Flügel steht im Flur. Seifenblasen fliegen durchs ganze Haus. Ein Zimmer ist voller Luftballons und bunten Bällen, in denen man Baden kann.
Unten im Keller läuft Abends die beste Elektromusik, während andere Menschen draußen im Garten im Baumhaus ein Weinchen trinken und den Himmel betrachten. Und das Farbspiel des Karussels. 
So will ich sein.
Jung, wild, unbezwingbar.

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